Willkommen bei den Schattenjägern

Der Planet Hydaelyn – von saftigem Grün bewachsen und vom Urkristall beseelt. Ihm verdanken alle Lebewesen die schier unendliche Fülle an Gaben der Natur.
Im Westen des größten Kontinents liegt Eorzea, das von den Göttern geliebte Land. Der Kristall ließ es erblühen und große Zivilisationen hinterließen ihre Spuren, die in glückseligen Zeitaltern des Lichts erglänzten.
Hier beginnt die Geschichte der Schattenjäger.

Als wir uns vom Coeurlklauen-Clan abgespalten haben ahnten wir nicht welche Folgen dies für uns haben würde. Wir legten unsere Namen ab und gebaren einen ganz neuen Mondstreuner-Stamm: die Schattenjäger. Von nun an wollten wir verborgen im Wurzelmoor leben. Wir alle haben vielseitige Fähigkeiten, die uns das Leben in der Wildnis erleichtern. Meine Schwester Lilli ist Heilerin sowohl als Druidin als auch als Tränkebrauerin. Und kochen kann sie auch hervorragend. Lyra ist unsere Jägerin und erjagt uns das Fleisch oder geht fischen. Das Fell können wir tauschen. Meine Tochter Lyndis ist noch zu jung um etwas bestimmtes zu können, aber sie hilft uns allen beim kochen, nähen oder was so anfällt. Meine Wenigkeit kann nähen. Im Clan galt ich als Hexe, das Eis ist mir sehr gewogen. Aber meine größte Aufgabe ist es, meinen Stamm zu schützen. Denn als Matriarchin der Schattenjäger ist es stets mein Ansinnen für die Meinen zu sorgen.

Der Friede sollte nicht lange währen und die Folgen unserer Abspaltung suchten uns heim. Als Lyra auf die Jagdt ging wurden wir überfallen. Mein Gefährte wollte uns noch warnen, doch dafür bezahlte er mit seinem Leben. Wir waren weit in der Unterzahl und so ist mir nichts anderes geblieben zu fliehen. Nur Menphina allein weiß ob es Lyra gut geht.
Das Schicksal ist uns trotz der dunklen Stunde gewogen und ein Fremder nahm sich uns an. Auch dies soll seinen Preis haben, dies werde ich aber zur gegebenen Zeit erfahren. Bis dahin leben wir fernab der dichten und dunklen Wälder.

La Noscea...

Ich muss euch sagen, das ist eine Reise. Ja, wirklich. Alleine das verlassen unserer Behausung stellt sich schon als große Herausforderung dar. Lacht nicht, bis dahin haben wir nie eine Tür, geschweige ein Fahrstuhl gesehen.
Von nun an haben wir viel zu lernen, doch...

... wir Schattenjäger geben uns nicht geschlagen...

... und so erheben wir unser Haupt und stellen uns jeglicher Herausforderung.

Die Sonnen vergehen geschwind. Blake nennt sich unser Erretter. Sylva und Ruhya zählen auch zu unseren neuen Bekanntschaften. Meine Schwester Lilli hat sich schon sehr gut mit ihr angefreundet. Obwohl sie eine Goldtatze ist. Ich bin reichlich erstaunt.
Sie passen aber auch sehr gut zueinander, beide sind sehr aufgeweckte Gemüter und jung.

Das Sternenlichtfest, bis zu diesem Tage haben wir es noch nie gefeiert. Gemeinschaftlich verteilten wir im Dorf des Nebels die Geschenke an die Kinder. Welch eine Freude die fröhlichen Gesichter der Kinder und Eltern zu sehen. Selbst Blake konnten wir dazu animieren mit zu machen.
Lilli zauberte uns einen großen Dodobraten mit allen möglichen Beilagen. Welch ein Schmauß! Ich bin jetzt noch satt.
Sylva war so begeistert von uns, dass sie uns beizeiten mit neuen Aufträgen bescheren wird.




Auch euch wünsche ich gesegnete Tage und ein besinnliches Sternenlichterfest.

Lionessa Nachtglanz